Gedenk- oder Sterbebildchen
Gedenkbildchen von Ihrem Bestattungsinstitut Braukmann
Vielen Hinterbliebenen ist es ein Bedürfnis, Freunden, Bekannten und Anderen eine Erinnerung in Form von Gedenk- bzw. Sterbebildchen zukommen zu lassen.
Wir bevorraten ein große Auswahl an Motive und Gestaltungsmustern mit Textvorschlägen. Ebenso können Wir jede Art von Bildern und Texten in Farbe oder Graustufen integrieren. Die Stückzahl können Sie hierbei frei wählen.Portraits etc. bearbeiten wir professionell. Im Regelfall erstellen wir auch zwei Vorschläge, die Ihnen das Ergebniss 1:1 präsentieren. Im Regelfall bekommen Sie die fertigen Bildchen oder andere Drucksachen noch am gleichen Tag ausgehändigt.
Bei Katholiken war das Sterbebildl, dass beim Trauergottesdienst verteilt werde, „allgemein üblicher Gebrauchsgegenstand“. Seit dem frühen 17. Jahrhundert gibt es diesen in der heutigen Form – ausserhalb Süddeutschlands auch Totenzettel genannt. Volkstümlich wurde die Ausgabe dieser Erinnerungsstücke mit Einführung der allgemeinen Schulpflicht zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Auch dem „einfachen Mann“ war es nun möglich, Informationen auf den Sterbebildern zu lesen. Deren Form wandelte sich im Lauf der Zeit. So wurde das ab 1890 meist aufgeklebte Foto der Verstorbenen um 1915 durch ein Klischeebild ersetzt.
Zudem wurde vor 1960 nur das Sterbedatum angegeben – und, anstelle des Geburtsdatums, das Alter zum Todeszeitpunkt. Begründet liegt das damrin, dass „bei Katholiken dem Geburtstag gegenüber dem Namenstag ein wesentlich geringerer Stellenwert eingeräumt wurde“. Eine spezielle Art waren Gefallenenbilder mit Ganzporträt der beiden Weltkriege. Kriegs- und nationalistische Symbole und Parolen ersetzten ab 1941/42 religiöse Darstellungen und Texte: Nach der damaligen Ideologie starben die Soldaten den Heldentod „für Führer, Volk und Vaterland“. Nach 1950 schmückten dann Reproduktionen berühmter Künstler die Vorderseiten der Sterbebilder. Seit Ende des vergangenen Jahrhunderts änderte sich die Darstellung, weg vom christlichen Motiv und häufig hin zu stimmungsvollen Herbst- und Abend-Landschaften oder auch zu Blumenbildern.
